Der landwirtschaftliche Betrieb
Der landwirtschaftliche Betrieb “La Villa” entsteht im Jahr 2010 mit dem Erwerb ungenuetzen Landes in der Gemeinde von Garlenda, in der Provinz von Savona. Ebenes landwirtschaftliches Gebiet ist im ligurischen Hinterland meist sehr klein und selten; normalerweise in der Naehe von Flussbetten.
Hier handelt es sich um den Bach Lerrone, der auch dem Tal den Namen gab und in den Fluss Centa muendet, welcher in Albenga ins Meer fliesst.
Das Land zwischen Andora und Finale Ligure gehoerte im Mittelalter den Markgrafen Del Carretto. In Garlenda besass die Familie eine Burg mit dem Namen “della Meriana”, welche heute der Gemeinde gehoert und vollkommen restauriert wurde.
Der landwirtschaftliche Betrieb “La Villa”, einst bestellt mit Weintrauben und Olivenbaeumen, befindet sich im Zentrum des Ortes direkt gegenueber der impostante Burg. Im Inneren dieser Burg kann man heute die Kelleranlagen mit den Originalbottichen besichtigen, wo einst die in Garlenda produzierten Weine Pigato und Rossese gelagert wurden
Das gesamte Flachland von Albenga namens “ingauna” nach dem Namen des roemischen Ortes “Albium Ingaunum”, wird seit Jahrhunderten landwirtschaftlich genuetzt. Das Land ist beruehmt fuer seine reichen Ertraege Dank der Naehrstoffe des Flusses Centa und dem besonders milden Klima und liefert seit jeher Gemuese.
Am Bekanntesten sind die sogenannten “Vier von Albenga”: der lilane Spargel, Artischocken, Trompetenzucchini und die Tomate “Rinderherz”. Die landwirtschaftlichen Produkte aenderten sich im Laufe der Zeit entsprechend der Marktnachfrage: Topfpflanzen und Blumenzucht, Kuechenkraeuter und heute die Wiederentdeckung von Gemuese bester Qualitaet.
Der landwirtschaftliche Betrieb “La Villa” hat nach ligurischer Tradition ein mittelmaessiges Ausmass mit ca. 7000 Quadratmetern bestellten Landes und mehr als 2,5 Hektar abschlagbaren Waldes und mittelmeertypischer Vegetation.